Foxtrail

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Ein lebenslanger Begleiter

Fjällräven Rucksäcke sind extrem strapazierfähig und werden in manchen Familien als Erbstück an die Kinder oder Enkel weitergegeben. Genau das hat der Fotograf Stevie Antouniou erlebt. In dieser Geschichte erzählt er uns, was er an seinem kürzlich entdeckten Schatz am liebsten mag.

Bevor es Fjällräven gab, gab es einen Rucksack.

Im Jahr 1950 ging der junge Åke Nordin, späterer Gründer von Fjällräven, regelmäßig und manchmal bis zu einer Woche lang in die Berge. Er war leidenschaftlich gern in der Natur.

Was ihn aber sehr oft enttäuschte, war die schlechte Qualität und Funktionalität der damaligen Outdoor-Ausrüstung. Vor allem der Rucksack war eine große Schwachstelle. Er beschloss, sich einen Neuen zu bauen. Er nähte einen nach unten zulaufenden V-förmigen Sack, der den Schwerpunkt so weit wie möglich nach oben verlagerte. Diesen befestigte er an einen Holzrahmen, um seiner Konstruktion Stabilität zu verleihen. Damit ging er in die Wildnis. Der neue Rucksack war so gut, dass erfahrene Förster und Rentierhirten, denen er unterwegs begegnete, ihn darum baten, ihnen einen ähnlichen Rahmen zu bauen.

Das war der Grundstein der Marke Fjällräven. 1960 gründete Åke seine Firma und arbeitete in einem Keller in Örnsköldsvik an der Weiterentwicklung seines ersten Prototyps. Das Ergebnis war ein revolutionäres Produkt: Der LÄTT mit Aluminiumrahmen war ultrarobust und zugleich leicht. Der perfekte Rucksack, um die Natur für outdoorbegeisterte Menschen zugänglicher zu machen.

Schnellvorlauf: Wir befinden uns im Jahr 2020. Der Fotograf Stevie Antoniou bereitet sich auf einen Outdoortrip vor. Startpunkt ist die Familienhütte seiner Freundin Carin. Beim Zusammensuchen seiner Ausrüstung macht er eine unerfreuliche Entdeckung: Sein Rucksack ist komplett mit Schimmel bedeckt.

Viele andere hätten ihre Pläne über Bord geworfen. Aber Stevie packt seine Ausrüstung in eine Einkaufstasche und macht sich auf den Weg. Sein erster Outdoortrip nach Norwegen liegt erst ein paar Jahre zurück und er will sich seine Pläne nicht von einem kaputten Rucksack durchkreuzen lassen.

„Ich mag es, der Stadt zu entfliehen, um Landschaftsfotos zu machen und einfach etwas Zeit in der Natur zu genießen. Jedes Mal, wenn ich dort draußen bin, wird mir bewusst, wie klein wir Menschen sind. Das relativiert die Probleme des Alltags.“

An der Hütte wartet eine Überraschung auf Stevie: Der Fjällräven Rucksack von Carins Vater.

„Als wir zu der Hütte im Wald kamen, fanden wir heraus, dass Carins Vater Bo ein kleines Juwel zurückgelassen hatte: seinen Fjällräven Rucksack aus den 80er-Jahren. Ich musste ihn einfach für unsere Wanderung ausleihen. Es ist ein ausgezeichneter Rucksack. Selbst nach all den Jahren hat er sich so gut gehalten.

Ich mag das Vintage-Feeling und wie robust er ist. Es ist supercool, dass er so lange gehalten hat und ein Zeugnis dafür, wie Produkte hergestellt und gepflegt werden sollten.”

Was macht einen guten Rucksack aus? Für die Entwickler und Designer bei Fjällräven haben sich die fundamentalen Qualitäten eines guten Rucksacks seit Åkes erstem Modell nicht wirklich verändert.

Zuallererst ist eine korrekte Gewichtsverteilung wesentlich. Genau genommen war dies der Hauptgrund dafür, dass Åke seinen eigenen Prototypen gebaut hat. Sein gekaufter Rucksack war sackartig und schlaff. Er hatte so eine schlechte Gewichtsverteilung, dass er einer Birne ähnelte, wenn er voll beladen war. Åke musste sich beim Gehen nach vorne beugen, um nicht nach hinten umzukippen. Er löste das Problem, indem er einen stabilen Holzrahmen entwickelte, der das Gewicht auf seinem Rücken verteilte. Um ihn widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit zu machen, lackierte Åke ihn mit Leinöl.

Heute produzieren wir immer noch Rucksäcke mit Holzrahmen. Der fortschrittliche Trekkingrucksack Kajka 75 hat ein starkes Rückensystem aus Holz, um schwere Lasten gut zu verteilen. Zudem muss man erwähnen, dass die gegenwärtige Rahmenproduktion des Kajka die Umwelt wesentlich weniger beeinflusst als frühere Modelle mit Aluminiumrahmen.

Eine umweltfreundliche Herstellung ist ein wichtiger Bestandteil der Fjällräven Philosophie, genauso wie robuste Produkte, die lange halten. Wir und unsere Kunden wollen sichergehen, dass in jedem Fjällräven Rucksack Materialien stecken, die über Jahrzehnte ­halten und so über Generationen Freude bereiten. Rucksäcke aus der Keb und Lappland Familie bestehen beispielsweise aus dem Fjällräven G-1000 Eco Material. Das ist ein sehr widerstandsfähiges und festes Gewebe aus organischer Baumwolle und recyceltem Polyester.

Unsere Rucksäcke bestehen aus langlebigen, bewährten Materialien und funktionieren am besten, wenn sie richtig gepflegt werden. Wie der nicht so günstige Aufbewahrungsort von Stevie zeigt, kann ein Unglück bei allen Rucksäcken auf und abseits des Weges passieren. Am besten verwendest du auf einer regnerischen Wanderung eine Regenhülle und lagerst deinen Rucksack über Nacht immer im Vorzelt. Zu Hause verstaust du deinen trockenen Rucksack am besten in einer Schutzhülle oder einem Plastiküberzug.

Für Stevie, der gerade sein Business als Fotograf aufbaut und sich immer mehr für die Natur begeistert, sollte sich ein guter Rucksack auch an seine speziellen Bedürfnisse anpassen.

„Ich mag Dinge, die etwas aushalten. Da ich Fotograf bin, brauche ich zudem einen Rucksack, der auf Fotos toll aussieht. Die Ästhetik, aber auch die Textur des Materials und die Haptik der Kleinteile sind mir wichtig. Zudem finde ich es gut, wenn ich den Rucksack individuell anpassen kann. Wie beim Fjällräven Singi 48, an den man zusätzliches Volumen anbringen kann.”

Ein Rucksack sollte für Stevie zudem einen leichten Zugang zu allen wichtigen Gegenständen haben. Zusätzlich zum Notwendigsten bringt er immer eine Hängematte, ein Schachbrett, eine Drohne und etwas Köstliches zum Trinken für den Abend mit. Clevere Aufbewahrungsdetails wie abnehmbare Fächer, Sicherheitstaschen sowie erweiterbare Taschen und Deckel findet er ebenfalls relevant.

Fehlt etwas für Stevie? Er hat nur eine Bitte: „Es wäre toll, wenn es eine clevere Möglichkeit gäbe, eine Kamera beim Wandern so verstauen zu können, dass sie leicht zugänglich ist.“

Tatsächlich besitzt der Abisko Hike 35 Schlaufen zur Befestigung einer Kameratasche am Hüftgurt. Stevie kann jedoch sicher sein, dass sich unser Team ein solch solides Feedback notiert, denn bei Fjällräven hört die Entwicklung nie auf – selbst die besten Rucksäcke können noch optimiert werden.

Zögere nicht, uns zu schreiben, wenn auch du einen Fjällräven Favoriten aus alten Zeiten hast, der voller Outdoor-Erinnerungen und Zukunftspläne steckt. #FjallravenStories

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